Wollschwein

   
 


 

 

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Vom Aussterben bedrohte Nutztierrasse

 

Wollschweine-Mangalitza, oder auch wollhaarige Weideschweine genannt, kommen aus dem alten Österreich-Ungarn. In einer extensiven Herdenhaltung bevölkerten sie die Steppen und Wälder Ungarns. Im vorigen Jahrhundert wurde das Wollschwein dort aus verschiedenen jugoslawischen und ungarischen Landschweinrassen gezüchtet. Die einst weit verbreitete Zucht des Specklieferanten ist seit dem 2.Weltkrieg immer mehr zurückgegangen und heute fast zusammengebrochen. Da es für die Intensivhaltung nicht geeignet ist, kann es als Leistungstier vergangener Zeiten bezeichnet werden. In Ungarn sind heute schwalbenbäuchige, blonde und rote Tiere vereinzelt noch zu finden. Am seltensten ist der rote Farbschlag, gefolgt von schwalbenbauch und blond.

 

Gewicht:140-180 kg

Größe:75-85 cm

Wurfgröße:5-9 Ferkel

 

Wollschweine sind etwas kleiner als Edelschweine. Wollschweine sind eine urtümliche Rasse mit hohem Speckanteil. Der relativ kurze Rumpf ist mit kräftigen Gliedmaßen versehen, gut bemuskelt sind Schultern und Schenkel. Wollschweine haben mittelgroße, nach vorn hängende Ohren. Ihre Erscheinung ist kompakt, und trotz ihres massiven Körperbaus sind sie sehr marschfähig. Die Alttiere sind dicht gekraust behaart. Wollschweinsauen haben hervorragende Muttereigenschaften. Sie zeigen einen ausgeprägten Nestbau und Pflegetrieb, der bei den heutigen Intensivrassen häufig verloren gegangen ist. Wollschweine werden gern zur Umwandlung von Grünland in Ackerflächen gehalten, da sie den Boden gründlich durchwühlen und umgraben. Wollschweine sind sehr robust und kälteunempfindlich und können recht einfach gehalten werden. Sie können fast ausschließlich von Gras ernährt werden und benötigen kein Kraftfutter. Die Frischlingsstreifen der neugeborenen Ferkel zeigen die nahe Verwandtschaft zu den Wildschweinen. Das Fleisch ist kräftig  und von hervorragender Qualität. Als Spezialität gilt das Spanferkel das nicht zu trocken wird und darum anderen Rassen überlegen ist. Sie unterscheiden sich grundsätzlich von allen anderen Schweinerassen, weisen Qualitäten auf, die sie auch für die Zukunft erhaltenswert erscheinen lassen. Wollschweine sind robust und widerstandsfähig gegen Krankheiten, kennen keine Stresszustände. Sie haben einen ruhigen, sehr sozialen Charakter und sind anspruchslose Tiere. Sie ertragen extreme Witterung und können auch im Winter im freien gehalten werden. Sie eignen sich bestens für eine extensive Weidehaltung. Ihr hoher Fett- und Speckanteil, eine späte Zuchtreife, die relativ geringe Fruchtbarkeit und die lange Entwicklung führen dazu, dass die Rasse immer mehr durch wirtschaftlichere Rassen verdrängt wird.

Die Schlammsuhle ist die Badewanne der Schweine, sie nehmen gern ein Bad im Schlamm. Nasser Schlamm kühlt den Körper und hält die Haut geschmeidig. Hautparasiten werden durch das Suhlen in feuchter Erde entfernt und durch die Sonne erhärtete lehmige Kruste wirkt wie eine schützende Haut. Schlamm ist für Schweine kein Dreck!

 

 

 
 

 

 
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